Auf die Schnelle:

  • Jan Sascha Hambach
  • Geboren 1994 in Leonberg
  • Aufgewachsen und wohnhaft in Renningen 
  • Aktuelle Position: Leiter des OB-Stabs bei der Großen Kreisstadt Calw und innerdienstlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters
  • Hobbys und Interessen: Wandern, Lesen, Karate und Reisen

Persönliches

Damit Sie sich ein Bild von mir als Mensch machen können, möchte ich einige Punkte aufführen, die mir wichtig sind.

Zuerst mal sind da meine engsten Vertrauten zu nennen: Mein Partner Chris, unsere Freunde und Familien. Mit ihnen verbringe ich so viel Zeit wie möglich. Chris kommt aus dem Landkreis Ludwigsburg und war sofort angetan von der Idee meiner Kandidatur so nah bei seiner Heimat und seiner Familie.

Viel Zeit und Energie fließen in meine Ehrenämter. Zuschauen und andere machen lassen, war meine Sache noch nie. Ich habe schon früh Verantwortung übernommen, war Klassensprecher, Schulsanitäter, Karate-Trainer, Betreuer im Zeltlager der Kirchengemeinde und einiges mehr. Später habe ich mich verstärkt dem politischen Ehrenamt gewidmet – dazu unten mehr. Engagiert habe ich mich zudem im Vorstand des Renninger Schwimmclubs und bin aktuell 2. Vorsitzender des Renninger Mensavereins, in welchem die Kochmütter- und -väter organisiert sind, die im Schulzentrum für eine warme Mahlzeit sorgen.

Als Ausgleich treibe ich Sport, vor allem Karate, gehe gern wandern und klettern.

Heimat ist mir wichtig, meine Wurzeln in der Region Stuttgart sind sehr stark. Gleichzeitig bin ich sehr interessiert an und neugierig auf die Welt: Ich reise gern, lege Wert darauf, gut informiert zu sein und begegne Neuem immer erst mal offen und positiv.

Anderen helfen und für die Mitmenschen da sein, ist auch ein Wert, den ich hochhalte. Lange Zeit wollte ich Polizist werden, das habe ich nicht gemacht, aber ich war zunächst im Bundesfreiwilligendienst und anschließend hauptamtlich als Rettungssanitäter im Einsatz. Eine Tätigkeit, die mich geprägt – und meinen Respekt vor Menschen in medizinischen und „Blaulicht-Berufen“ noch mal enorm gestärkt hat.

Berufliches

Kommunalpolitik ist meine Leidenschaft, vor Ort kann man ganz konkret gestalten und eine Stadt voranbringen. Ich leite derzeit den Oberbürgermeister-Stab der Großen Kreisstadt Calw und bin stellvertretender Chef der 650-köpfigen Verwaltung. Damit bin ich auch die innerdienstliche Stellvertretung des Oberbürgermeisters in Fach- und Führungsthemen und nehme auch repräsentative Termine wahr. Durch diese Arbeit sowie dank meiner ehrenamtlichen politischen Tätigkeiten habe ich mir im Laufe der letzten zehn Jahre das wichtige kommunalpolitische Know-how sowie die nötige Rathaus-Kompetenz angeeignet und bin bestens auf das Amt des Bürgermeisters vorbereitet.

Das finden im Übrigen auch die Verwaltungshochschulen in Ludwigsburg und Kehl, an denen ich als Lehrbeauftragter tätig bin – und so daran beteiligt, junge Menschen beim Start auf der „Bürgermeister-Laufbahn“ zu unterstützen. 
 
Studiert habe ich Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Volkswirtschaft an der Universität Hohenheim. Meine Wirtschafts-Kompetenz habe ich nach dem Studium bei der IHK Region Stuttgart weiter vertieft, wo ich Trainee war und anschließend direkt als Stabsstelle der Geschäftsführung einsteigen konnte.

Dass Wirtschaft neben der Politik eine Leidenschaft von mir ist, ist auch privat bedingt: Ich komme aus einem Familienunternehmen, meine Eltern leiten und besitzen eine kleine Spedition. So habe ich von Kindesbeinen an ganz praktische, echte Einblicke in die Unternehmenswelt bekommen und erfahren, mit welchen Schwierigkeiten vor allem kleine Unternehmen zu kämpfen haben. 

Wer es genauer wissen möchte, findet hier einen tabellarischen Lebenslauf.

Politisches

Demokratie funktioniert nur, wenn die sozialen Unterschiede in der Gesellschaft nicht zu groß sind. Und wenn genügend Leute selbst anpacken, statt sich nur über „die Politik“ zu beschweren. Davon bin ich zutiefst überzeugt. Und darum bin ich seit rund zehn Jahren Sozialdemokrat.

Zur Bürgermeisterwahl trete ich aber – und das ist mir sehr wichtig – als unabhängiger Bewerber an. Ich bekomme kein Geld von der SPD und wurde von der Partei auch nicht geholt, um hier in Freiberg zu kandidieren. 

Und ich mache das ohne Rückfahrschein bzw. ohne offenes Hintertürchen: Meine Ämter als Stadtrat und Fraktionsvorsitzender im Renninger Gemeinderat sowie als Mitglied des Kreistages und stellvertretender Fraktionschef werde ich zur Kommunalwahl im Juni 2024 beenden. Ich möchte Ihr Bürgermeister werden – und setze voll auf diese Karte.

Als Bürgermeister ist man Stadtoberhaupt, Chef der Stadtverwaltung und Vorsitzender des Gemeinderats. Hierbei ist es in erster Linie wichtig, pragmatisch zu sein und Dinge möglich zu machen. Und für mich gibt es auch kein so grundsätzliches Gegeneinander der demokratischen Parteien: Wie wohl die allermeisten Menschen habe ich inhaltliche Schnittmengen mit allen demokratischen Parteien – zumal in der Kommunalpolitik, wo es zumeist um ganz konkrete Sachentscheidungen geht. So bin ich sicherlich ein eher konservativer Sozialdemokrat, der aus einer Unternehmer-Familie kommt, dem Freiheitsrechte wichtig sind und der durchaus ein großes ökologisches Bewusstsein und soziales Gewissen hat. Ich bin ein unabhängiger Kopf, dem es darum geht, Dinge voranzubringen und umzusetzen. Am Ende zählt immer das Ergebnis. Auf diese Weise gelingt es mir auch jetzt in Calw und Renningen mit allen Fraktionen gut zusammenzuarbeiten – mit dem Blick für das Wohl der gesamten Stadtgesellschaft.

Am besten wird sein, Sie lernen mich kennen und machen sich Ihr eigenes Bild von mir.